Der Zweck der Kaltverzinkung und der Heißverzinkung vonSolarlampenmastenbesteht darin, Korrosion zu verhindern und die Lebensdauer von Solarstraßenlaternen zu verlängern. Was ist also der Unterschied zwischen den beiden?
1. Aussehen
Kaltverzinktes Material sieht glatt und glänzend aus. Die galvanische Schicht mit Farbpassivierung ist hauptsächlich gelb und grün, mit sieben Farben. Die galvanische Schicht mit Weißpassivierung ist bläulich-weiß und in einem bestimmten Sonneneinstrahlungswinkel leicht farbig. An den Ecken und Kanten komplexer Stäbe kann es leicht zu „elektrischem Brennen“ kommen, wodurch die Zinkschicht an dieser Stelle dicker wird. An den inneren Ecken kann sich leicht Strom bilden und ein grauer Unterstrombereich entstehen, wodurch die Zinkschicht in diesem Bereich dünner wird. Der Stab darf keine Zinkklumpen und -ansammlungen aufweisen.
Das Aussehen der Feuerverzinkung ist etwas rauer als das der Kaltverzinkung und silberweiß. Es können leicht Prozesswasserflecken und einige Tropfen entstehen, insbesondere an einem Ende der Stange.
Die Zinkschicht einer leicht rauen Feuerverzinkung ist um ein Vielfaches dicker als bei einer Kaltverzinkung, und auch ihre Korrosionsbeständigkeit ist um ein Vielfaches höher als bei einer Elektroverzinkung. Der Preis ist natürlich deutlich höher als bei einer Kaltverzinkung. Auf lange Sicht ist jedoch eine Feuerverzinkung mit Rostschutz über mehr als 10 Jahre beliebter als eine Kaltverzinkung mit Rostschutz über nur 1-2 Jahre.
2. Prozess
Beim Kaltverzinken, auch Galvanisieren genannt, wird der Stab nach dem Entfetten und Beizen mit einer elektrolytischen Anlage in eine zinksalzhaltige Lösung gelegt und mit dem Minuspol der elektrolytischen Anlage verbunden. Auf der gegenüberliegenden Seite des Stabes wird eine Zinkplatte angebracht und mit dem Pluspol der elektrolytischen Anlage verbunden. Anschließend wird die Stromversorgung angeschlossen und durch die Stromflussrichtung vom Pluspol zum Minuspol eine Zinkschicht auf dem Werkstück abgeschieden. Beim Heißverzinken wird das Werkstück entölt, mit Säure gewaschen, in Medikamente getaucht und getrocknet. Anschließend wird es für eine gewisse Zeit in die geschmolzene Zinklösung getaucht und anschließend herausgezogen.
3. Beschichtungsaufbau
Zwischen der Beschichtung und dem Substrat der Feuerverzinkung befindet sich eine Schicht aus spröder Verbindung. Dies hat jedoch keinen großen Einfluss auf die Korrosionsbeständigkeit, da es sich bei der Beschichtung um eine reine Zinkbeschichtung handelt. Die Beschichtung ist relativ gleichmäßig, ohne Poren und korrodiert nicht so leicht. Die Beschichtung der Kaltverzinkung besteht jedoch aus einigen Zinkatomen, die zur physikalischen Haftung beitragen. Auf der Oberfläche befinden sich viele Poren, und sie kann leicht durch die Umgebung beeinflusst und korrodiert werden.
4. Unterschied zwischen den beiden
Anhand der Namen der beiden sollten wir den Unterschied erkennen. Zink in kaltverzinkten Stahlrohren wird bei Raumtemperatur gewonnen, während Zink bei der Feuerverzinkung bei 450 °C bis 480 °C gewonnen wird.
5. Schichtdicke
Die Dicke einer kaltverzinkten Beschichtung beträgt im Allgemeinen nur 3 bis 5 μm. Sie ist viel einfacher zu verarbeiten, ihre Korrosionsbeständigkeit ist jedoch nicht sehr gut. Die feuerverzinkte Beschichtung hat normalerweise eine Dicke von 10 μm. Die Korrosionsbeständigkeit einer Beschichtung ab einer Dicke von 10 μm ist viel besser und liegt etwa zehnmal höher als die eines kaltverzinkten Lampenmastes.
6. Preisunterschied
Die Feuerverzinkung ist in der Produktion viel mühsamer und anspruchsvoller, daher verwenden einige Unternehmen mit relativ alten Geräten und kleinem Maßstab in der Regel die Kaltverzinkung, die viel günstiger und kostengünstiger ist.Hersteller von Feuerverzinkungsanlagensind im Allgemeinen formeller und umfangreicher. Sie haben eine bessere Kontrolle über die Qualität und höhere Kosten.
Die oben genannten Unterschiede zwischen der Feuerverzinkung und der Kaltverzinkung von Solarstraßenlaternenmasten werden hier erläutert. Wenn die Solarstraßenlaternenmasten in Küstengebieten eingesetzt werden sollen, müssen sie die Windbeständigkeit und Korrosionsbeständigkeit berücksichtigen und dürfen nicht aus vorübergehender Gier ein Müllprojekt schaffen.
Beitragszeit: 03.02.2023