Solares Straßenbeleuchtungssystem

Ein solarbetriebenes Straßenbeleuchtungssystem besteht aus acht Elementen: Solarmodul, Solarbatterie, Solarladeregler, Hauptlichtquelle, Batteriekasten, Hauptlampenkappe, Lampenmast und Kabel.

Ein solarbetriebenes Straßenbeleuchtungssystem besteht aus unabhängigen, dezentralen Stromversorgungseinheiten, die aus solarbetriebenen Straßenlaternen bestehen. Es ist unabhängig von geografischen Gegebenheiten, dem Standort der Strominstallation und benötigt keine Aufgrabung der Fahrbahn für die Verlegung von Kabeln und Rohren. Die Installation vor Ort ist sehr einfach. Es benötigt kein Stromübertragungs- und -umwandlungssystem und bezieht keinen städtischen Strom. Es ist nicht nur umweltfreundlich und energiesparend, sondern bietet auch hohe wirtschaftliche Vorteile. Insbesondere die Nachrüstung bestehender Straßen mit solarbetriebenen Straßenlaternen ist sehr einfach. Gerade bei Straßenlaternen, Werbetafeln und Bushaltestellen, die weit vom Stromnetz entfernt liegen, sind die wirtschaftlichen Vorteile deutlich. Es handelt sich um ein Industrieprodukt, dessen Verbreitung in China in Zukunft von großer Bedeutung sein sollte.

Solarstraßenleuchte

Funktionsprinzip des Systems:
Das Funktionsprinzip des Solarstraßenlaternensystems ist einfach. Es besteht aus einem Solarpanel, das den photovoltaischen Effekt nutzt. Tagsüber empfängt das Solarpanel Sonnenenergie und wandelt sie in elektrische Energie um, die über den Laderegler in der Batterie gespeichert wird. Nachts, wenn die Beleuchtungsstärke allmählich auf den eingestellten Wert sinkt und die Leerlaufspannung des Solarpanels etwa 4,5 V beträgt, erkennt der Laderegler diesen Spannungswert automatisch, gibt ein Bremssignal aus und die Batterie beginnt, die Lampenkappe zu entladen. Nach 8,5 Stunden Entladung gibt der Laderegler ein weiteres Bremssignal aus, und die Entladung der Batterie ist beendet.

Solarstraßenbeleuchtungssystem 1

Installationsschritte des Solarstraßenbeleuchtungssystems:

Gießen der Grundierung:
1.Bestimmen Sie den Standort der Stehlampe. Gemäß der geologischen Untersuchung muss bei weichem Boden an der Oberfläche (1 m²) die Aushubtiefe erhöht werden. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass sich unterhalb der Aushubstelle keine anderen Anlagen (wie Kabel, Rohrleitungen usw.) befinden und dass sich oberhalb der Straßenlaterne keine Objekte befinden, die dauerhaften Schatten werfen. Andernfalls muss der Standort entsprechend angepasst werden.

2.An den Positionen der vertikalen Lampen sind 1 m³ große Gruben gemäß den Normen auszuheben. Anschließend werden die Einbauteile positioniert und eingegossen. Die Einbauteile werden mittig in der Grube platziert. Ein Ende des PVC-Gewinderohrs wird mittig zwischen den Einbauteilen, das andere Ende im Batteriefach (siehe Abbildung 1) platziert. Es ist darauf zu achten, dass die Einbauteile und das Fundament auf gleicher Höhe mit dem ursprünglichen Gelände liegen (bzw. dass die Oberkante der Schraube, je nach Gegebenheiten vor Ort, auf gleicher Höhe mit dem ursprünglichen Gelände liegt). Eine Seite der Grube sollte parallel zur Straße verlaufen. Dadurch wird ein gerader, stabiler Stand des Lampenmastes gewährleistet. Anschließend wird C20-Beton eingegossen und fixiert. Während des gesamten Gießvorgangs darf der Rüttelstab nicht angehalten werden, um eine optimale Verdichtung und Festigkeit zu gewährleisten.

3.Nach der Montage sind die auf der Positionierplatte verbliebenen Schlammreste umgehend zu entfernen und die Verunreinigungen an den Bolzen mit Altöl zu säubern.

4.Während des Betonaushärtungsprozesses muss regelmäßig bewässert und nachbehandelt werden; der Kronleuchter kann erst nach vollständiger Aushärtung des Betons (in der Regel nach mehr als 72 Stunden) installiert werden.

Installation von Solarzellenmodulen:
1.Bevor die positiven und negativen Ausgangspole des Solarmoduls mit dem Regler verbunden werden, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um einen Kurzschluss zu vermeiden.

2.Das Solarzellenmodul muss fest und zuverlässig mit der Halterung verbunden sein.

3.Die Ausgangsleitung des Bauteils darf nicht freiliegen und muss mit einem Kabelbinder befestigt werden.

4.Die Ausrichtung des Batteriemoduls muss, abhängig von der Kompassrichtung, genau nach Süden zeigen.

Batterieeinbau:
1.Beim Einlegen der Batterie in den Steuerkasten ist Vorsicht geboten, um eine Beschädigung des Steuerkastens zu vermeiden.

2.Um die Leitfähigkeit zu verbessern, muss der Verbindungsdraht zwischen den Batterien mit Schrauben und Kupferdichtungen auf den Batteriepol gepresst werden.

3.Sobald die Ausgangsleitung an die Batterie angeschlossen ist, darf in keinem Fall ein Kurzschluss verursacht werden, um eine Beschädigung der Batterie zu vermeiden.

4.Wenn die Ausgangsleitung der Batterie mit dem Regler am Strommast verbunden wird, muss sie durch das PVC-Gewinderohr geführt werden.

5.Überprüfen Sie nach den oben genannten Schritten die Verkabelung am Steuergerät, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Schließen Sie die Tür des Steuerkastens nach dem normalen Betrieb.

Lampeninstallation:
1.Befestigen Sie die Komponenten jedes Teils: Befestigen Sie die Solarplatte auf der Solarplattenhalterung, befestigen Sie die Lampenkappe auf dem Ausleger, befestigen Sie dann die Halterung und den Ausleger an der Hauptstange und führen Sie das Verbindungskabel zum Steuergerät (Batteriekasten).

2.Bevor Sie den Lampenmast anheben, prüfen Sie zunächst, ob alle Befestigungselemente fest sitzen, die Lampenkappe korrekt montiert ist und die Lichtquelle einwandfrei funktioniert. Prüfen Sie anschließend die Funktion des einfachen Prüfsystems. Lösen Sie dazu das Anschlusskabel der Solarplatte am Controller. Die Lichtquelle sollte nun funktionieren. Schließen Sie nun das Anschlusskabel des Solarpanels an und schalten Sie das Licht aus. Beobachten Sie dabei aufmerksam die Anzeigen am Controller. Erst wenn alles in Ordnung ist, darf der Mast angehoben und montiert werden.

3.Beachten Sie beim Anheben des Hauptlichtmastes die Sicherheitsvorkehrungen; die Schrauben müssen fest angezogen sein. Falls der Sonnenaufgangswinkel der Komponente abweicht, muss die Ausrichtung des oberen Endes nach Süden exakt nach Süden ausgerichtet werden.

4.Setzen Sie die Batterie in das Batteriefach ein und verbinden Sie das Anschlusskabel gemäß den technischen Vorgaben mit dem Regler. Schließen Sie zuerst die Batterie, dann die Last und anschließend die Solarmodule an. Achten Sie beim Verdrahten unbedingt darauf, dass alle Kabel und die am Regler markierten Anschlüsse korrekt verbunden werden und dass die Polarität nicht vertauscht oder umgekehrt wird. Andernfalls wird der Regler beschädigt.

5.Funktioniert das Inbetriebnahmesystem ordnungsgemäß? Lösen Sie das Anschlusskabel der Sonnenplatte am Controller, und das Licht ist eingeschaltet. Schließen Sie gleichzeitig das Anschlusskabel der Sonnenplatte wieder an und schalten Sie das Licht aus. Beobachten Sie dann sorgfältig die Änderungen der einzelnen Anzeigen am Controller. Wenn alles normal funktioniert, kann der Steuerkasten versiegelt werden.

Solarzellenmodul

Installiert der Benutzer die Lampen selbst auf dem Boden, sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:

1.Solarstraßenlaternen nutzen Sonnenstrahlung als Energiequelle. Ob ausreichend Sonnenlicht auf die Fotozellenmodule trifft, beeinflusst direkt die Lichtausbeute der Lampen. Daher ist es wichtig, bei der Wahl des Installationsortes darauf zu achten, dass die Solarzellenmodule jederzeit ungehindert Sonnenlicht abbekommen, ohne durch Blätter oder andere Hindernisse beeinträchtigt zu werden.

2.Beim Einfädeln ist darauf zu achten, dass der Leiter am Lampenmast nicht eingeklemmt wird. Die Drahtverbindungen müssen fest sitzen und mit PVC-Band umwickelt werden.

3.Um ein ansprechendes Aussehen und eine optimale Aufnahme der Sonnenstrahlung durch das Batteriemodul zu gewährleisten, reinigen Sie das Batteriemodul bitte alle sechs Monate vom Staub, aber waschen Sie es nicht von unten nach oben mit Wasser ab.


Veröffentlichungsdatum: 10. Mai 2022