Smart City bezeichnet den Einsatz intelligenter Informationstechnologie zur Integration städtischer Systemeinrichtungen und Informationsdienste, um die Effizienz der Ressourcennutzung zu verbessern, die städtische Verwaltung und Dienstleistungen zu optimieren und letztendlich die Lebensqualität der Bürger zu steigern.
Intelligenter Lichtmastist ein repräsentatives Produkt der neuen 5G-Infrastruktur, einer neuen Informations- und Kommunikationsinfrastruktur, die 5G-Kommunikation, drahtlose Kommunikation, intelligente Beleuchtung, Videoüberwachung, Verkehrsmanagement, Umweltüberwachung, Informationsinteraktion und städtische öffentliche Dienstleistungen integriert.
Von Umweltsensoren über Breitband-WLAN bis hin zu Ladestationen für Elektrofahrzeuge – Städte setzen zunehmend auf neueste Technologien, um ihre Einwohner besser zu versorgen, zu verwalten und zu schützen. Intelligente Systeme zur Rodungssteuerung können Kosten senken und die Effizienz städtischer Abläufe insgesamt verbessern.
Die aktuelle Forschung zu intelligenten Städten und intelligenten Lichtmasten befindet sich jedoch noch in der Anfangsphase, und es müssen noch viele Probleme für die praktische Anwendung gelöst werden:
(1) Das bestehende intelligente Managementsystem für Straßenlaternen ist nicht untereinander kompatibel und lässt sich nur schwer in andere öffentliche Einrichtungen integrieren. Dies führt zu Bedenken bei der Nutzung intelligenter Lichtsteuerungssysteme und beeinträchtigt die großflächige Anwendung intelligenter Beleuchtung und intelligenter Lichtmasten. Es bedarf daher der Entwicklung offener Schnittstellenstandards, um ein standardisiertes, kompatibles, erweiterbares und weit verbreitetes System zu gewährleisten. Drahtlose WLAN-Verbindungen, Ladestationen, Videoüberwachung, Umweltüberwachung, Notfallalarm, Schnee-, Regen-, Staub- und Lichtsensoren müssen frei auf die Plattform, die Netzwerkausrüstung und die intelligente Steuerung zugreifen können. Alternativ können andere Funktionssysteme im Lichtmast integriert, miteinander verbunden und unabhängig voneinander betrieben werden.
(2) Zu den derzeit gebräuchlichen Informations- und Kommunikationstechnologien gehören Nahfeld-WLAN, Bluetooth und andere drahtlose Technologien, die Nachteile wie geringe Reichweite, mangelnde Zuverlässigkeit und geringe Mobilität aufweisen; 4G/5G-Module weisen hohe Chipkosten, hohen Stromverbrauch, begrenzte Verbindungsanzahl und andere Nachteile auf; Private Technologien wie Power Carrier haben Probleme mit Datenratenbegrenzung, Zuverlässigkeit und Interkonnektivität.
(3) Die gegenwärtige Weisheitslaterne verbleibt immer noch in jedem Anwendungsmodul der Anwendung mit einfacher Integration und kann die Anforderungen nicht erfüllen.LichtmastMit zunehmender Servicequalität steigen auch die Herstellungskosten für intelligente Lichtmasten. Eine Optimierung von Aussehen und Leistung ist kurzfristig nicht möglich. Jedes Gerät hat eine begrenzte Lebensdauer und muss nach einer bestimmten Anzahl von Jahren ausgetauscht werden. Dies erhöht nicht nur den Gesamtstromverbrauch des Systems, sondern verringert auch die Zuverlässigkeit der intelligenten Lichtmasten.
(4) Auf dem Markt derzeit erfordert die Nutzung von Lichtmasten die Installation verschiedener Hardware- und Softwarekomponenten. Bei der Verwendung intelligenter Beleuchtungssysteme muss die Software verschiedene Geräte installieren, z. B. Kameras, Werbebildschirme und Wetterstationen für kundenspezifische Lichtmasten. Hierfür müssen lediglich die Kamera-Software, die Software für Werbebildschirme und die Wetterstation installiert werden. Kunden müssen bei der Nutzung des Funktionsmoduls die Anwendungssoftware ständig an die jeweiligen Anforderungen anpassen, was zu geringer Effizienz und einem schlechten Kundenerlebnis führt.
Zur Lösung der genannten Probleme sind funktionale Integration und technologische Weiterentwicklung erforderlich. Intelligente Lichtmasten, als Grundlage intelligenter Städte, spielen dabei eine entscheidende Rolle. Eine auf intelligenten Lichtmasten basierende Infrastruktur kann den kollaborativen Betrieb intelligenter Städte weiter unterstützen und den Komfort und die Bequemlichkeit in der Stadt erhöhen.
Veröffentlichungsdatum: 21. Oktober 2022

