Benötigen Solarstraßenlaternen einen zusätzlichen Blitzschutz?

Müssen Solarstraßenlaternen im Sommer, wenn es häufig zu Blitzen kommt, als Außengeräte mit zusätzlichen Blitzschutzvorrichtungen ausgestattet werden?Straßenlaternenfabrik Tianxiangist der Ansicht, dass ein gutes Erdungssystem für die Geräte eine gewisse Rolle beim Blitzschutz spielen kann.

Straßenlaternenfabrik Tianxiang

Blitzschutz-Erdungsmethoden für Solarstraßenlaternen

Die Auswahl verschiedener Erdungsgeräte ist der erste Schritt zum Blitzschutz für Solarstraßenlaternen. Gängige Erdungsgeräte sind Stahlstangenerdung, Stromnetzerdung und Erdungsnetzerdung. Die konkreten Implementierungsschritte sind wie folgt:

1. Erdungsmethode mit Stahlstangen

Graben Sie unter dem Sockel der Solarstraßenlaterne eine 0,5 m tiefe Grube, platzieren Sie eine 2 m lange Stahlstange, verbinden Sie dann den Sockel der Solarstraßenlaterne mit der Stahlstange und füllen Sie schließlich die Grube.

2. Erdungsmethode des Stromnetzes

Verbinden Sie die Kabel der Solarstraßenlaterne mit dem nahegelegenen Strommast, um den Stromkreis der Solarstraßenlaterne mit dem Erdungsnetz zu verbinden.

3. Erdungsgitter-Erdungsmethode

Graben Sie unter der Solarstraßenlaterne eine 1 m tiefe Grube, verbinden Sie die Solarstraßenlaterne mit einem ringförmigen Kabel über einen Metallpfahl und ein Stahlgitter mit dem Untergrund und füllen Sie die Grube anschließend mit Beton.

Vorsichtsmaßnahmen für die Blitzschutzerdung von Solarstraßenlaternen

1. Das Erdungsgerät muss guten Kontakt mit der Solarstraßenlaterne selbst haben.

2. Wählen Sie eine geeignete Erdungstiefe. Sie sollte nicht zu flach sein, da dies den Erdungswiderstand erhöhen kann. Sie sollte auch nicht zu tief sein, da dies zu einer zu hohen Bodenfeuchtigkeit führen kann, was den Erdungswiderstand verringert und das gesamte Erdungssystem beeinträchtigt.

3. Überprüfen Sie regelmäßig die Erdungsleitungen und den Erdungswiderstand, um die Integrität des Erdungssystems sicherzustellen.

Tianxiangs Solarstraßenlaternensind alle mit Erdungskörben ausgestattet, die aus Stahlstäben bestehen und bereits eine gewisse Rolle beim Blitzschutz spielen.

Zweitens schlägt der Blitz normalerweise in hohe Gebäude oder Metalltürme ein und nicht zufällig in irgendein Objekt. Schließlich sind physikalische Eigenschaften seinem Entstehungsprinzip Grenzen gesetzt. Unsere Solarmodule sind nicht spitz und nicht sehr hoch, daher ist die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz getroffen zu werden, relativ gering.

Drittens können wir auf maßgebliche Forschungsmaterialien zum Thema Blitzschlag zurückgreifen. Hier ein Zitat: „Statistiken zufolge werden weltweit jährlich über 4.000 Menschen vom Blitz getroffen. Bei einer Weltbevölkerung von 7 Milliarden Menschen liegt die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit, dass jeder Mensch vom Blitz getroffen wird, bei etwa 1 zu 1,75 Millionen. Nach Angaben der Federal Emergency Management Agency der Vereinigten Staaten liegt die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit, dass ein Amerikaner vom Blitz getroffen wird, bei 1 zu 600.000.“ Die Wahrscheinlichkeit, dass jährlich eine von 1.000 Solarstraßenlaternen vom Blitz getroffen wird, beträgt 1.000 * 1/600.000 = 1,6 ‰. Das bedeutet, dass es 2.500 Jahre dauern würde, bis eine von 1.000 Lampen vom Blitz getroffen wird.

Es gibt noch einen weiteren Grund. Warum verfügen die meisten städtischen Stromversorgungen über Blitzschutzmaßnahmen? Der Grund dafür ist, dass die Stromversorgungen parallel und in Reihe geschaltet sind. Ein Blitzeinschlag in eine Lampe kann Dutzende benachbarter Lampen beschädigen. Solarstraßenlaternen müssen jedoch nicht miteinander verbunden werden und verfügen weder über Reihen- noch Parallelschaltungen.

Zusammenfassend sind wir der Meinung, dass Solarstraßenlaternen keine zusätzlichen Blitzschutzmaßnahmen benötigen. Hier einige unserer Erfahrungen:

1. Wenn die Höhe der Solarstraßenlaterne niedrig ist und sich in der Nähe höhere Gebäude oder Bäume befinden, die Blitze anziehen, ist die Wahrscheinlichkeit, direkt vom Blitz getroffen zu werden, relativ gering.

2. Moderne Solarmodule sind keine scharfen Leiter und verwenden oft nichtmetallische Rahmen, wodurch sie weniger anfällig für Blitzeinschläge sind.

3. In Gebieten mit hoher Blitzaktivität muss ein vollständiges Blitzschutzsystem (Erdung + SPD + Blitzableiter) installiert werden.


Veröffentlichungszeit: 16. April 2025